10.09.2024 Irgendwann geht auch die schönste Zeit zuende. Nun ist am letzten Wochenende auch unser Mish ausgezogen, heiß erwartet von seiner Familie, die sich nun soviele Wochen gedulden musste, bis sie ihn endlich in die Arme schließen konnte.
Ein guter Anlass, um die 9. und 10. Woche noch kurz Revue passieren zu lassen. Die Boygroup hat noch mal alles gegeben, um uns den Abschied so schwer wie möglich zu machen. Aber zwischendrin haben wir es immer wieder auch gemerkt: es ist nun Zeit, dass sie ausziehen, individuell gefördert und gefordert werden. Irgendwann reicht es nicht mehr, nur zu toben. Sie werden nicht mehr richtig müde. Die kleinen Köpfe wollen auch beschäftigt werden. Da kamen natürlich die letzten Lerneinheiten gerade recht. Mit unseren Ladies den großen Garten und das Haus erkunden, war eindeutig das Highlight für die roten Raketen. Es wurde fleißig geübt, an der Leine zu laufen. Jeden Tag kleine Einheiten. Das Autofahren führte an unbekannte Plätze und Lärmquellen. Schnüffeleien in fremdem Terrain gehörten jetzt ebenso dazu wie gezielte Beschäftigung mit nur einem Welpen. Das Spiel zwischen den Jungs wurde jeden Tag rauer, und häufig mussten wir jetzt tatsächlich schon mal dazwischengehen, damit sie nicht völlig überdrehten. Zum Glück wurden sie auch in diesen letzten Wochen noch regelmäßig besucht und dann kam auch schon der erste Abschied. Allen war das Herz schwer, und es herrschte eine große Verunsicherung im Welpenrudel. Dann wurde Tag für Tag ein weiteres Brüderchen abgeholt, bis schließlich nur noch Mish und Moore übrigblieben. Die hatten dann noch jede Menge Spaß in den nächsten Wochen und haben sich auch in der Hundeschule nur von ihrer besten Seite gezeigt.
Macht´s gut Ihr glorreichen 7! Habt vielen Dank für die wunderschöne Zeit mit Euch! Ein herzliches Dankeschön geht auch an die tollen Familien, die wir wieder kennenlernen durften und die jetzt unseren kleinen Schätzchen ein wundervolles Forever Home geben! Wenn Ihr uns braucht, werden wir immer für Euch da sein.
Bilder aus der neunten und zehnten Woche
Bewegte Bilder aus der neunten und zehnten Woche
21.07.2024 Am Freitag waren wir 8 Wochen alt. Wir hatten natürlich vor, das groß zu feiern. Jetzt kommt das große "aber" ...
Der Tag fing wirklich gut an. Wir sind wie immer mit Schwung erwacht und gleich bei 100% gestartet. Wir wollen dann immer sofort raus, um zu pieseln und eventuell auch größere Geschäfte zu verrichten. Dann toben wir etwas durch den Garten, bis der Roomservice die Zimmerreinigung abgeschlossen hat und unsere Bettchen gemacht sind. Inzwischen haben wir ziemlichen Hunger und das soll auch jeder hören! Endlich, endlich kommt dann unser Frühstück. So weit, so gut - ein Tag wie jeder andere. Doch wir wurden aus unseren Schönheitsschläfchen gerissen, ins Auto verladen (das finden wir inzwischen ok) und dann ging es zum Tierarzt. Da haben wir uns natürlich gefreut, denn wir waren ja schon ganz gespannt auf das Impfen und Chippen. Es war dann auch richtig toll. Wir konnten im Raum rumrennen, da gab es einen Wassernapf auf einer Matte (praktisch, da konnten wir gleich noch gemütlich abliegen), viele Schuhe mit Schnürsenkeln (ein Megaspaß), diverse Kabel, Schnüre, Schubladen und natürlich den Behandlungstisch. Da wurden wir einer nach dem anderen draufgehoben, gewogen, festgehalten, 2x gepiekst (dabei hat uns Martina richtig leckere Bröckchen verfüttert, da haben wir das gar nicht gemerkt) und wieder auf den Boden gesetzt. Zur Belohnung gab es für jeden eine Kauzahnbürste; die durften wir dann auch mit nach Hause nehmen. Naja, auf der Rückfahrt haben wir es schon gemerkt. Wir fühlten uns ziemlich schwach und wacklig. Wir konnten den ganzen Tag nur schlafen, uns kuscheln lassen und ein ganz kleines bisschen spielen ( z´Mittag war aber fein und hat geschmeckt). Abends waren wir dann schon wieder ganz die alten Draufgänger und haben ordentlich Rabbatz gemacht. Wir hatten schließlich den ganzen Tag aufzuholen .
Seit Donnerstag wissen wir nun auch, zu wem wir ziehen werden. Nun müssen wir uns daraufhin alle Besucher nochmals genauestens anschauen und die uns, damit uns dann später auch die richtigen Familien mitnehmen. Stellt Euch mal vor, wir landen bei den falschen Leuten . Martina und Winni sagen, dass kann nicht passieren, aber inzwischen sind wir soweit IT, dass wir das doch gerne auch selber kontrollieren wollen. Moore darf nicht ausziehen, der bleibt im Sonnenweg. Sollten wir neidisch sein? Wir glauben nicht, denn wir haben ja alle ganz tolle Lebensplätzchen gefunden.
Wir haben auch wieder neue Sachen zum Spielen bekommen. Im Garten gibt es jetzt einen Pool für uns - manchmal gehen wir rein, aber der Rand ist noch etwas hoch für uns. im Tunnel spielen wir auch mit unserer Mama tolle Jagdspiele. Drinnen steht jetzt ein Wackelbrett. Da können wir mit dem Skateboard durch´s Zimmer sausen direkt zu dem Wackelteil. Da lassen wir uns ordentlich durchschütteln - gar nicht einfach, auf dem Ding die Balance zu halten. Dann haben wir noch einen ganz spannenden Ausflug zum Wald gemacht. Da wurden wir an eine Schnur gebunden (die soll Leine heißen); zu unserer Sicherheit wurde gesagt. Naja, war vielleicht wirklich besser so. Da gab es nämlich viele unbekannte Sachen, die wir erst vorsichtig erkunden mussten. Nur Mani, der hat gleich da draußen gepinkelt - ein Teufelskerl!
Wir merken jetzt manchmal, dass uns unsere Zweibeiner ein bisschen fester halten, ein bisschen öfter streicheln, ihre Nasen in unsere Felle drücken, ein paar Küsschen mehr geben - wir denken, sie sind schon ein wenig traurig, dass wir bald ausziehen. Kein Wunder, sind wir doch die goldigsten Welpen ever !
Bewegte Bilder aus der achten Woche
12.07.2024 Wir haben es drauf! 7 Wochen mit uns glorreichen 7! Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Ach, eigentlich feiern wir ja jeden Tag, denn wir bekommen immerzu Besuch. Unsere Mama denkt ja, die Leute kommen ihretwegen, aber wir wissen es besser. Alle wollen nur mit uns spielen und kuscheln, das merken wir ganz genau. Wir haben sie alle gerne, ob klein oder groß, alt oder jung, mit kurzem oder langem Haar (langes Haar ist natürlich viel spannender ), mit oder ohne Bart, laut oder leise, mit Brille oder ohne ...
Ansonsten haben wir auch recht viel zu tun mit eben dieser Erziehung. Wir haben schon am Anfang gewusst, dass das nichts Gutes ist. Ist nur ein anderes Wort für Einschränkung. Wir kommen langsam zu dem Schluß: nichts darf man. Mal nur ein Beispiel: was könnte schöner sein, als sich zu siebt auf Martina zu stürzen, an ihr hochzuspringen und lustige Beißspiele mit ihr zu spielen. Sie will nicht mitspielen und verbietet uns das sogar, indem sie uns einfach wegschiebt; wir sind ja sehr beharrlich, dann gibt es manchmal auch einen Knurrer wie von der Mama oder sie geht weg (ganz blöd!). Wir müssen dann warten, bis sie wiederkommt, damit wir das Spiel fortsetzen können. Wir wissen auch, dass es ernst ist, wenn Mama und sie nebeneinander sitzen und uns wegen Kleinigkeiten anknurren, z.B. Zehenbeißen (Martina) oder wenn wir unbedingt an die Milchbar wollen (Mama). Wir gehen dann meistens weg, weil ja bekanntlich der Klügere nachgibt; dann gucken sie sich zufrieden an; wir wissen nicht, warum . Wir müssen täglich auf einem Tisch ganz ruhig stehen; dann wird noch an uns rumgezupft: ein Bein vor, eins zurück, Kopf hoch, Rute hoch - so ein Quatsch! Wir werden da auch gebürstet, das genießen wir.
Wir haben im Garten jetzt ein Bällebad bekommen, das macht vielleicht Spaß. Noch cooler ist ja der Sand: Erdarbeiten, wie wir sie lieben; essen kann man ihn nicht, zu trocken! Draußen ist es überhaupt toll, auch wenn es manchmal recht nass ist. Bei Sonne liegen wir auf den Podesten oder auf dem Rasen und chillen. Wir jagen uns gegenseitig, spielen tolle Kampfspielchen (da werden wir auch hin und wieder gestört , wenn es am lustigsten ist, weil keiner unter die Räder kommen soll). Wir machen jetzt fast jeden Tag sogenannte Ausflüge mit etwas, das die Zweibeiner Auto nennen. Da haben wir die ersten Male vielleicht gezetert und versucht, aus dem engen Käfig rauszukommen. Hat nichts genützt! Inzwischen finden wir es ziemlich ok und sind gespannt, wohin die Ausflüge gehen, denn wir dürfen immer ein Weilchen hinten rausschauen und alles beobachten. Ach, es gab ja auch einige Gewitter; da waren unsere Zweibeiner zuerst immer da, jetzt stört es uns nicht mehr.
Wir haben gehört, dass wir zur Feier unseres 8wöchigen Geburtstages beim Tierarzt angemeldet sind. Da sollen wir geimpft und gechippt werden. Hört sich spannend an, und wir werden berichten. Wir sollen auch noch ein Wackelbrett bekommen, aber wir wackeln manchmal auch ohne Brett . Am Wochenende werden wir wohl auch eine Autobahnfahrt machen. Wir freuen uns auf alles Neue.
Bewegte Bilder aus der siebten Woche
05.07.2024 Sechs unvergleichliche Wochen mit den glorreichen 7 liegen hinter uns, zum Glück auch noch einige unvergleichliche vor uns. Anlässlich dieses Ehrentages hat sich Mama Dyvke mal von ihrer spendablen Seite gezeigt und den Jungs großzügig Drinks an der Milchbar ausgegeben. Sie ist so gerne dabei, wenn die Familien die Babies besuchen, da nimmt sie es wohl manchmal einfach auch in Kauf, dass sie einmal öfter das wilde Gebalge um den besten Platz an der Theke erträgt.
Ansonsten futtern die kleinen Knilche, was das Zeug hält. Beefhack und Hühnchen mit Kartoffel-Karottenstampf sind die erklärten Favoriten, aber alles andere wird auch in Windeseile verschlungen. Sie setzen nun auch schon ganz gezielt ihre Nasen ein, wenn wir Futterbrocken im Raum verstreuen, die sie suchen müssen. Es wird alles gefunden, nichts bleibt übrig. Dyvke schaut von außen zu, dabei würde sie doch auch sooo gerne ein paar zusätzliche Häppchen fressen.
Sie haben zur großen Freude aller ein Skateboard bekommen. Gleich sind die ersten mitgefahren, kaum hatte es den Boden berührt. Jetzt gibt es recht häufig irgendeinen, der mal schnell "eine Runde dreht" oder es sich ganz einfach darauf gemütlich macht. Im Garten gibt es jetzt Podeste mit einem Steg, einen Gitterrost, eine bewegliche Brücke und diverse Zerrgel. Sehr spassig ist es, mit dem langen Band durch den Garten zu toben, da sind sie schon geschickt darin, um die diversen Hindernisse rumzuspielen, ohne das Band zu verlieren. Sie sind jetzt auch schon in der Lage, Dinge von drinnen nach draußen und umgekehrt zu schleppen. Sie werden nicht nur optisch immer mehr zu Terriern. Der Eigensinn und die Beharrlichkeit sind genetisch bedingt .
Sie haben die letzte Woche sehr, sehr viel Besuch gehabt. Wunderschön anzusehen, wie neugierig und ohne jede Berührungsangst sie auf jeden zugehen. Sie lassen sich herzen und kuscheln, fordern zum Hundespiel heraus und finden nach all dem doch recht schnell wieder ihre Ruhe. Ein tolles Septett mit einem schier unerschöpflichen Erfindungsreichtum, einem wunderbaren Vertrauen und hingebungsvoller Anschmiegsamkeit. Es gab auch jede Menge Baulärm mit Erdbohrungen, Baggergeräuschen und Kiesaufschüttungen. Alles wird weggesteckt, als wäre es nichts. Da sind die Geräusche von Windspiel, Staubsauger, Klatschen, Geschirrgeklapper und lautes Aneinanderschlagen von Pappröhren ein Klacks. Die Boys sind einfach wunderbar .
Wir hoffen daher sehr, dass sie als die Persönlichkeiten respektiert werden, die sie sind und in und mit ihren neuen Familien das Motto von Gottfried Kellers "Fähnlein der sieben Aufrechten" leben dürfen: Freundschaft in der Freiheit!
Bewegte Bilder aus der sechsten Woche
28.06.2024 Hallo Ihr Lieben, wir sind´s mal wieder, die unwiderstehlichen 7 charming boys. Heute haben wir natürlich groß gefeiert. Wir haben ja noch jede Woche Geburtstag - eigentlich schön, wir könnten es beibehalten . 5 Wochen haben wir nun auf unseren kleinen Buckeln. Kinder, Kinder, die Zeit vergeht, und jeder Tag ist schön!
Uns hat ja keiner gesagt, dass es auch noch andere leckere Sachen gibt, nicht nur die Milch von unserer Mama. Eines Tages erschien der Zimmerservice mit einem Teller voll mit leckerem Brei. Na, da haben wir uns nicht lange bitten lassen. Jetzt schlemmen wir dreimal am Tag die tollsten Köstlichkeiten. Seit heute ist sogar Fleisch dabei. Wir haben auch das Wasserschlabbern für uns entdeckt. Ist ja schon gut, dass wir nicht immer auf unsere Mama warten müssen, wenn wir mal Durst haben. Und unter uns: wir müssten mitunter ganz schön lange warten, denn sie lässt sich manchmal ein Weilchen gar nicht bei uns blicken. Irgendwann kommt sie daher mit den leckersten Delikatessen im Maul; legt sich vor uns hin und dann kommt wieder diese Erziehung: wir müssen Abstand halten, sonst knurrt sie erst, aber wehe wir gehorchen nicht, da gibt es schon mal einen Knuff. Egal, ist ja alles mega spannend, und wir sind von allen Erlebnissen wirklich schrecklich müde und fallen an Ort und Stelle in Tiefschlaf. Dann dürfen wir nicht gestört werden, sagt Martina, auch nicht von unseren Besuchern. Die müssen warten, bis wir von selber wieder aufwachen. Und dann wird aber gespielt, was das Zeug hält. Soviele nette, interessanten Menschen besuchen uns - und alle haben uns gerne! Mit den kleinen Menschen spielen wir am liebsten, die sind so schön munter und haben gute Ideen - wir Kinder unter uns halt.
Es gibt jetzt für uns auch sowas wie Lerneinheiten. Wir kennen verschiedene Geräusche: Staubsauger, Toilettenspülung, Bagger, Motorenlärm, Gespräche hinterm Zaun, rasseln, rascheln, knistern, klatschen, trommeln ... und verschiedene Untergründe: Rasen, Kies, Holz, Plastik, Stoff, Fell, Gummi, Platten ... Wir stellen fest: das Leben hat wirklich einiges zu bieten!
Besonders gut gefallen uns die Ausflüge in den Garten. Wir sind gar nicht so sehr an den ganzen Röhren, Balanceboards, Bällchen etc. interessiert. Wir toben lieber durch´s weiche Gras und fangen hier und da eine zünftige Rauferei an. Dadrin sind wir richtig gut, bis dann plötzlich eine Hand kommt und uns auseinanderhält. Es soll keiner immer Chef sein und keiner unter die Räder kommen - dafür sorgt Martina. Wir klettern auch sehr gerne in den Steinen umher und inspizieren die letzten Winkel. Wenn wir dann müde sind, kuscheln wir uns bei Mama Dyvke oder bei unseren Zweibeinern an und halten ein Schläfchen. Wir sollen noch Sand bekommen - sicher auch was ganz Leckeres - und ein Bällebad und ein Bassin mit Wasser und und und ... Wir lieben es!
Bewegte Bilder aus der fünften Woche
21.06.2024 Unsere Boygroup "Die glorreichen 7" ist nun schon 4 Wochen jung. Da kommt langsam Leben in die Bude!
Es ist einfach so wunderschön zu beobachten, wie sie sich entwickeln, mit welcher Entschiedenheit sie vorgehen und wie sie Hindernisse meistern. Sie sind alle auf die Zehen gekommen und springen nun schon recht munter durch ihre kleine Welt. Sie wird ja jeden Tag etwas größer, und da ist es natürlich sehr praktisch für die Minis, dass sie es jetzt in Windeseile von A nach B schaffen. Anfang der vierten Woche sah das noch ganz anders aus. Die ersten Erkundungsgänge führten kurz raus aus der Wurfbox ("Sch..., ist das hoch hier") gerade mal bis zu Dyvke, die sich strategisch geschickt in einiger Entfernung platzierte. Am nächsten Tag wurden die Ausflüge schon weiter. Der ganze Raum wurde nach und nach erfoscht. Das Balancekissen, das Kippbrett, der Schrubberkopf, der Geräuscheball, der Knisterigel (schon bekannt aus der Wurfkiste), alles wurde neugierig erforscht und eingeordnet. Zwischendurch mal ein Schlückchen Milch bei der Mama trinken oder sich von uns ein paar Streicheleinheiten abholen und weiter geht es für die kleinen Entdecker. Dann ein traumreiches Schläfchen im Kuschelkörbchen, um das Erlebte zu verarbeiten. Es ist wirklich immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die Würfe doch sind. Von den Macántas hat keiner irgendwelche Berührungsängste oder Scheu vor Neuem. Ein ganz aufgewecktes Häuflein Irish Terrier. So haben wir sie auch am Mittwoch das erste Mal abends in den Garten gelockt: es war nicht mehr so hell (wegen der empfindlichen Äuglein), die Luft war schön warm, und der Rasen war trocken. Beste Voraussetzungen für den ersten Besuch im Outdoorparadies. Und was sollen wir sagen - sie haben es genossen. Völlig unkompliziert haben sie ihre Umgebung untersucht: das kitzlige Gras, die kleine Außentreppe, einen Blick in die Hundehütte riskieren, die pieksigen Kieselsteine - alles cool, solange Mama Dyvke und wir dabei sind. Sie fanden es so toll, dass sie gar nicht wieder rein wollten. Sogar den leichten Regen am Donnerstag fanden sie nicht weiter wild - ein beachtliches Trüppchen. Dann waren da ja noch die ersten Besucher; auch hier keinerlei Berührungsängste. Neugier siegt bei den Rackern einfach immer. Sie konnten toll spielen und haben sich sehr gerne knuddeln lassen.
Die 1kg-Marke haben 5 schon übersprungen, Zähne haben alle bis auf Moonchild, dem das aber gar nichts ausmacht: zahnlos macht er bei allen Beißspielchen mit und lässt sich von den Brüdern nichts gefallen. Wir fangen nun langsam an, die Beißhemmung zu trainieren. Sehr bald werden wir zufüttern. Auch die Entdeckungstouren haben dann einiges Neues zu bieten. Es bleibt also spannend.
Bewegte Bilder aus der vierten Woche
14.06.2024 Leute, Leute, Leute, kaum zu glauben, was so alles passiert in unserem Leben! Nun bereichern wir diese Welt erst 3 Wochen und schon wirbeln wir das Leben von Hund und Mensch ordentlich durcheinander, weil wir so schrecklich süß und niedlich sind. Martina sagt immer: "Achtung! Zuckerschock!" Damit sind wir gemeint .
Erst mal noch schnell von der Wurmkur und den Halsbändern erzählen. Also die Halsbänder sind ja easy-peasy. Wir sehen echt cool mit den Dingern aus, und sie stören uns überhaupt nicht. Dagegen sieht das mit der Wurmkur ganz anders aus. Ein Teufelszeug, dieser rosa Kram; kommt so lecker daher, aber wenn man es erstmal in der Schnauze hat, wird man es nicht mehr los und muss es schlucken und ... es schmeckt scheußlich! Gut, dass unsere Mama gleich da war, um uns mit einem großen Schluck Milch zu trösten.
Aber da sind wir schon bei unserem nächsten Problem: die Mama funktioniert nicht mehr so wie vorher. Manchmal liegt sie nur so herum und kümmert sich gar nicht um uns, gibt uns auch nix zu trinken - das versteh mal einer. Wir sehen sie doch, und sie hat auch massig Zeit, uns zu versorgen, aber sie beachtet uns einfach nicht. Angeblich nennt man das Erziehung. Also da können wir drauf verzichten !
Aber es gibt natürlich auch all die wundervollen Sachen, die wir jetzt erleben. Wir haben die ersten unbeholfenen Schritte hinter uns gelassen, und der eine oder andere von uns versucht schon die ersten Hopser. Bis auf Moonchild haben wir alle unser Gewicht verdreifacht. Wir können hören: die Stimmen unseres Personals erkennen wir schon, da kommen wir meist an den Rand unserer Kiste geeilt (wenn wir nicht zu müde sind). Ein paar mal am Tag geht die Kiste auf; dann können wir rein und raus, wie wir wollen. Und klar wollen wir! Draußen gibt es ein großes, mega kuschliges Körbchen, wo wir alle reinpassen - da kann man herrlich schlafen. Dann hat man draußen natürlich auch mehr Möglichkeiten, mal unsere Mama zu erwischen; dann gehen wir auch direkt an die Bar und bestellen mehrere Runden. Wir wissen ja nicht, wann es wieder was gibt. Wir spielen jetzt auch schon miteinander. Also, es ist mehr ein Probieren, wie lecker das Brüderchen schmeckt, aber Martina sagt, das ist der Anfang. Mit ihr können wir auch in Kommunikation treten - sie versteht uns manchmal besser als wir uns selber. Vor allem erkennt sie immer sofort, wenn wir müde sind. Dann kuschelt sie ganz toll mit uns, und wenn wir später aufwachen, liegen wir wieder in unserer Kiste. Sehr praktisch!
Wir wollen Euch noch schnell erzählen, wer welches Halsband hat, damit Ihr uns auseinanderhalten könnt: blau = Mercury, orange = Moonchild, gelb = Mani, grau = Madden, lila = Mish, grün = Mo und schwarz = Moore. Wie findet Ihr uns denn so angezogen?
Nun sind wir mal gespannt, wie das mit der Erziehung und anderem Kram so weiter geht. Nächste Woche sollen wir schon in etwas, was Garten heißt. Vorher müssen wir allerdings noch das ganze Zimmer erforschen - wird vermutlich gut sein, sich da aufzuteilen (14 Augen sehen mehr als 2 ). Vielleicht bekommen wir auch schon Zähne - bestimmt was Lustiges. Ach überhaupt: das Leben ist herrlich!
Bewegte Bilder aus der dritten Woche
07.06.2024 Hallo, wir sind´s, die glorreichen 7! Wir haben heute schon mächtig gefeiert und ein tolles Besäufnis an der Milchbar gehabt. Immerhin sind wir schon 2 Wochen auf dieser wundervollen Welt.
Ihr glaubt ja gar nicht, wie schön so ein Welpenleben ist. Wir liegen die meiste Zeit so in der Gegend herum und chillen, dann kommt mal die Mama vorbei und putzt uns schön sauber - da ist sie auch gar nicht zimperlich, und wir können noch so laut protestieren, sie macht einfach weiter. Aber vor allem gibt es immer reichlich zu trinken. Die gute Milch von Mama schmeckt so lecker und macht uns groß und stark. Wobei Martina sagt, wir könnten ruhig ein bisschen mehr zunehmen, aber wollen wir nicht . Wir sind sehr kräftig und kommen schön auf unsere Pfötchen. Die Wurfkiste hatten wir schon richtig toll erkundet und dann wachen wir eines Morgens auf und, alles ist anders: plötzlich konnten wir sehen! Das kuschlige Kissen sieht aus wie ein Pinguin, das runde Teil ist ein kleiner Plüschball, die glatten und rauen komischen Dinger sind Kuscheltiere. Na, da waren wir aber erstaunt, was es alles so gibt. Unsere Mama ist natürlich die schönste Mama auf der ganzen Welt! Das muss einfach mal gesagt werden, jetzt, wo wir sie endlich sehen können.
Martina spielt und kuschelt auch ganz viel mit uns - das ist so schön gemütlich, und wir können uns bei ihr in der Armbeuge verstecken oder unter den Pulli krabbeln. Sie krault uns den Pelz, und wir müssen nur genießen. Besonders gerne haben wir es, wenn sie uns ganz sachte anbläst oder warm ins Fell pustet; da werden wir gleich ganz ruhig. Allerdings macht sie auch Sachen mit uns, die uns nicht so passen. Jeden Tag auf die Waage; kann man machen, muss man aber nicht . Und schon wieder hat sie uns die Krallen geschnitten; das Stillhalten nervt vielleicht. Angeblich müssen wir noch viel lernen, vor allem Geduld. Keine Ahnung, was das sein soll. Auch keine Ahnung haben wir, was Halsbänder oder Wurmkuren sind. Beides sollen wir heute noch bekommen. Wir können es kaum erwarten herauszufinden, ob es was Gutes ist. Wir werden berichten!
Bewegte Bilder aus der zweiten Woche
31.05.2024 Keine Ahnung, wo immer die Zeit bleibt. Nun sind sie schon eine Woche auf der Welt, unsere glorreichen 7. Ihre Welt besteht aus trinken, schlafen, kuscheln, sauber gemacht werden, trinken, schlafen ...
Nun könnte man ja meinen, da gibt es dann wohl auch noch nicht viel zu berichten, aber weit gefehlt. Wir könnten stundenlang berichten, wie sie sich entwickeln, sich durchsetzen, kräftiger werden, uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern, uns auch immer mehr neben der Mama akzeptieren als Tröster und Kuschler. Sie robben schon recht munter in der Kiste umher, und der eine oder andere hat bereits ein Lieblingsplätzchen gefunden. Irgendeiner der Kerlchen hängt immer an der Milchbar rum; Mama Dyvke vollbringt jetzt schon Höchstleistungen, um die Bande satt zu kriegen. Mehrere Liter Wasser schlabbert sie am Tag und futtert, was nur irgend geht. Sie ist eine Bilderbuchmama: bis auf ein paar Pausen, die sie sich mittlerweile gönnt, liegt sie rund um die Uhr bei ihren Babies, falls mal einen der kleine Hunger überkommt oder ein Po sauber gemacht werden muss.
Inzwischen haben wir bei allen das erste Mal die kleinen, sehr spitzen Krallen gekürzt - da merkt man, dass sie jetzt schon einen sehr genauen Begriff davon haben, was sie gut finden und was nicht . Das edle Muttertier hat sich auch schon mehrfach mit ihren Kolleginnen getroffen. Sie wurde natürlich gleich ausgefragt, was sie da so den ganzen Tag unsichtbar treibt. Na, da hat sie aber losgelegt und voller Stolz von ihrer Kinderschar berichtet.
Bewegte Bilder aus der ersten Woche
27.05.2024 Drei Tage sind wie im Fluge vergangen. Ein Leben ohne unsere 7 Zwerge ist nicht mehr vorstellbar. Sie sind ja sooooo goldig! Es fiel auch schon wieder der Satz "das sind ja wohl die süßesten Babies, die wir je hatten" und es entspricht auch jedes Mal der Wahrheit .
Alles hat sich prima eingespielt. Übermama Dyvke sorgt wieder rührend für die Rasselbande. Die liegt recht dekorativ in der Gegend umher, wenn sie nicht gerade lautstark in Richtung Milchbar zieht. Einige kleine Raketen haben schon ordentlich an Gewicht zugelegt. Der Nabel ist bei allen abgetrocknet. Sie sind munter und fidel; das Fell glänzt wie Speck.
Unser Wurfname ist diesmal "Macánta", das bedeutet auf Irisch "ehrlich". Wer könnte ehrlicher, loyaler und unverfälschter sein als ein Irish Terrier. In diesem Sinne wünschen wir Euch, Ihr glorreichen 7, Familien die Euch verstehen, lieben und genau diese Eigenschaften zu schätzen wissen.
Heute haben wir auch die Namen vergeben. Daher ist es Zeit für eine kleine Vorstellungsrunde:
Ich bin Mercury, Geburtsgewicht 276g.
Ich bin Moonchild, Geburtsgewicht 262g.
Ich bin Mani, Geburtsgewicht 234g.
Ich bin Madden, Geburtsgewicht 267g.
Ich bin Mish, Geburtsgewicht 271g.
Ich bin Mo, Geburtsgewicht 295g.
Ich bin Moore, Geburtsgewicht 306g.
Bewegte Bilder aus den ersten Lebensstunden
25.05.2024 Juchhuuuuu, sie sind da! Gestern am frühen Abend hat Dyvke auf ihre unnachahmlich entspannte und ruhige Art 7 kleine, rote Raketen gezündet. In 2 1/2 Stunden hat sie unsere Macánta Boys in die Welt gebracht. Mit Geburtsgewichten von 234 bis 306g sind die Jungs im sehr guten Gewichtsbereich. Und ja, tatsächlich, unglaublich, aber wahr: es sind 7 Jungs, die uns Dyvke geschenkt hat. Zwischen zwei Welpen hat sie sich auch diesmal sehr gerne mit etwas kaltem Huhn verwöhnen lassen - das gibt Kraft. Superwoman hat es auch diesmal wieder souverän gewuppt. Ohne größere Anzeichen hat sie um kurz nach 5 das erste Bürschchen ans Licht gebracht; absolut souverän, selbständig und völlig lautlos hat sie auch diese Geburt gemeistert. Der Mama geht es blendend, und die Minis sind putzmunter und agil.
Kurz nachdem die kleine Familie dann ins Kinderzimmer umgezogen war, hat sich das Muttertier schon das erste Mal alleine zum Pieseln in den Garten begeben - ein untrügliches Zeichen, dass mit den Babies alles in Ordnung ist. Dann hatte sie auch wieder mächtig Hunger und hat erstmal ein Schälchen nahrhaftes Aufzuchtfutter verspeist. Die ganze Zeit immer ein Auge auf die Kinderchen, ein Auge auf´s Futter .
Inzwischen läuft alles am Schnürchen, also nach Dyvkes Schnürchen: die Babies werden hin- und hergeschoben, die Kiste umdekoriert, gefüttert, geputzt und gekuschelt, stolz geschaut, umdekoriert und so fort. Wir lieben sie einfach mit ihrer speziellen, wundervollen Art!
21.05.2024 Unser kleiner Springinsfeld lässt es nun doch schon recht ruhig angehen. Es fällt ihr auch sichtlich schwer, sich mal zu kratzen oder auch nur elegant irgendwo hinzulegen. Überall ist der dicke Bauch im Weg. Es wird jetzt ja auch nicht mehr lange dauern. Dyvke ist nun häufig in sich gekehrt, sie schläft sehr viel, bewegt sich aber noch recht gerne und möchte immer, immer, immer in unserer Nähe sein.
Die Geburtsvorbereitungen sind jetzt abgeschlossen. Alles ist an seinem Platz. Der Raum ist warm. Der Welpengarten gemäht, damit Dyvke dort nach Herzens Lust herumstrolchen kann, sobald sie es wagt, die Minis alleine zu lassen (und wir die Kothaufen besser finden ). Bei uns steigt nun auch die freudige Erwartung und ein bisschen auch die Nervosität, die ja zu jedem Geburtsvorgang dazugehört. Nun heißt es noch einmal ganz fest die Daumen drücken für gesunde, kräftige Welpen!
Tag 58; Bauchumfang: 67cm, Gewicht: 16,3kg.
14.05.2024 Nun ist es gar nicht mehr soo lange, bis unsere M-imen das Licht der Welt erblicken werden. Die Geburtsvorbereitungen laufen bei Hund und Mensch auf Hochtouren. Mensch baut Wurfkiste und -schale auf, schleppt sein Bett ins Wurfzimmer, legt alles parat (vom Tupfer über Farben bis zur Nabelklemme), überprüft die Waage, stellt alle Tücher und Laken schon mal zur Waschmaschine und tüftelt am Speiseplan für´s edle Muttertier. Hund schaut bei allem sehr interessiert zu, folgt Mensch auf Schritt und Tritt, liegt hier und da und lässt sich dafür loben (natürlich mit Essbarem), präsentiert seine Rundungen (lässt sich auch dafür mit Essbarem loben) und legt kräftig zu. Seit Sonntag können wir nun schon Welpenbewegungen spüren. Zunächst ganz zaghaft, kaum zu fühlen, jetzt immer deutlicher und kräftiger. So ein einmalig wunderbares Gefühl! Auch der Schleim, der von Dyvke seit einiger Zeit abgesondert wird, ist ein sehr gutes Zeichen. Zeigt er uns doch, dass die Babies leben und es ihnen gut geht.
Heute werden wir noch einmal alle Ladies entwurmen. Morgen folgt dann die zweite Herpesimpfung bei unserer Tierärztin. In 7 Tagen könnten die Welpen theoretisch ohne Risiko geboren werden. Wir hoffen natürlich auf ein paar Tagen mehr - jede Stunde länger ist gut für die Minis.
Tag 51; Bauchumfang: gut 61cm, Gewicht: 15,3kg.
07.05.2024 Unsere kleine Prinzessin ! Dyvke weiß ganz genau, was sie tun muss, damit wir sie hegen und pflegen. Ein Blick genügt und wir streicheln, geben Leckerchen, bewundern die kleine Babyplautze, gehen mit ihr eine Runde, kuscheln und sind für sie da.
Inzwischen sieht man es auch schon ganz deutlich, dass da was im Bäuchlein ist. Sie findet es auch wieder ganz toll, sich plötzlich vor oder neben uns auf den Rücken zu schmeißen, damit wir sehen können, was für eine prächtige Wampe sie bekommt.
Sie regelt noch sehr gerne Dinge, die sich hinter unserer Hecke abspielen. Da ist sie mit Opal ein eingespieltes Team: "Hör mal Roy (oder Aysha oder Ella oder Karlchen), hier sind wir! Hau einfach ab, sonst kommen wir!" Laut sind sie, die Damen.
Tag 44; Bauchumfang: 57cm, Gewicht: 14,4kg
01.05.2024 Dyvkes Appetitlosigkeit ist seit einigen Tagen Geschichte. Im Gegenteil: Ein wahrer Heisshunger hat sich ihrer bemächtigt - die Frage "darf es noch etwas mehr sein?" braucht man gar nicht zu stellen. Dabei ist sie ausgelassen und spielt auch noch gern mit den anderen. Allerdings hält sie sich beim wilden Spiel etwas zurück - wenn sie das nicht selber tun würde, müssten wir dafür sorgen, denn die Babies sollen ja keinen Schaden nehmen.
Dazwischen geniesst sie es gemütlich herumzuliegen und einfach mal nichts zu tun ;-)
Tag 38; Bauchumfang: 51cm, Gewicht: 13,2kg
23.04.2024 Yippieh, M-imen im Anmarsch!
Heute waren wir beim Ultraschall. Wie jedesmal etwas aufgeregt, ob wir die Anzeichen richtig gedeutet haben, Und ja, tatsächlich rappelt´s bald in der Kiste! Die Tierärztin hat mehrfach gezählt und wollte sich dann aber doch nicht auf eine konkrete Zahl festlegen, aber das ist ja immer so. Das Wichtigste ist, dass die Babies alle gesund sind. Und im Ultraschall konnte man alle Herzen schön schlagen sehen. Wir freuen uns jedenfalls mega auf 5+/- Minis!
Im Moment geht es Dyvke leider grad nicht so gut. Sie ist sehr mäkelig mit dem Futter und muss auch öfter mal erbrechen. Allerdings ist sie ansonsten gut zuwege, und es ist um diese Zeit auch völlig normal, dass sich die werdende Mutter nicht immer optimal fühlt. Daumendrücken schadet aber nichts!
Tag 31; Bauchumfang: 47cm, Gewicht: 12,7kg